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Sven und Paul vor der Werkstatt

PCH unterwegs: Kfz-Service Amelang Opaterni

25. Mai 2022

Öl- und Reifenwechsel, Fehler auslesen, Wagenpflege oder Glasreparaturen: Der Alltag in einer Kfz-Werkstatt ist vielfältig und abwechslungsreich. Wir wollten uns diese Arbeit genauer anschauen und haben die Männer vom Kfz-Meisterbetrieb Amelang Opaterni besucht. Entdecke mit uns die vielfältige Welt einer Kfz-Werkstatt. Erfahre auch, was sich ein Mechaniker von seiner Kundschaft wünscht.




Ich will Spaß!

Geschäftsführer Sven Amelang empfing uns zusammen mit seinem Kollegen Paul, um uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Schon auf dem Hof vor der Werkstatt sahen wir, wie vielfältig die Aufgaben sein können. In der einen Ecke stand ein VW-Bus ohne Frontschürze, neben ihm ein BMW mit großen Kratzern auf dem Kotflügel und ein Volvo mit offener Motorhaube. Dort stand ein Kollege von Sven und Paul und prüfte den Ölstand. In der Werkstatt ging es direkt weiter: Hinter einer leeren Karosserie wartete ein Nissan auf seinen Reifenwechsel.

„Im Prinzip ist es das, was uns an unserem Beruf Spaß macht: Die Arbeit ist abwechslungsreich und wir lernen immer wieder Neues dazu. So entsteht nie eine langweilige Routine“, sagte uns Sven mit einem Blick auf die unterschiedlichen Fahrzeuge und ihre Aufträge. Paul ergänzte lachend: „Außer in der Rädersaison. Das ist die ‚Lieblingsaufgabe‘ eines jeden Mechanikers. Irgendwann kommen einem die Räder sozusagen aus den Ohren raus… Im Großen und Ganzen überwiegen die Aufgaben, die Spaß machen.“

Tatsächlich scheint das 4-köpfige Team vom Kfz-Service Amelang mit Freude und Spaß bei der Arbeit zu sein. Gut gelaunt gingen alle ihrer Tätigkeit nach und zwischendurch hörten wir immer wieder Lachen und scherzhafte Kommentare. Sven bestätigte uns diesen Eindruck: „Wir gehen alle sehr gerne zur Arbeit und haben Freude daran. Nur so können wir erfolgreich arbeiten.“

Arbeitsschutz in der Kfz-Werkstatt

Wir wissen alle: Nicht nur Spaß ist wichtig, sondern auch – ganz klar – die Sicherheit. In der Werkstatt von Sven sehen wir Schutzbrillen, Handschuhe, Sicherheitsschuhe und Gehörschutz im Einsatz. Er und seine Kollegen nutzen nicht nur Schweißerbrillen, sondern auch Bügelbrillen mit klaren Gläsern. Gerade bei den vielfältigen Überkopf-Arbeiten bilden herunterfallende Krümel dadurch keine Gefahr mehr für die Augen.

„Aber auch Arbeitshandschuhe. Gerade wenn man abrutscht, ist doch schnell mal die Haut beschädigt. So ein Handschuh hilft da wirklich gut“, berichtete Sven aus eigener Erfahrung. Als wir uns währenddessen die Autos anschauten, sahen wir immer mehr spitze Ecken und scharfe Kanten. Gefahren für unnötige Schnitte und Schürfwunden lauern hier tatsächlich überall. Gut, dass die Männer mit Schutzhandschuhen ausgestattet sind, die feinfühlige Arbeiten ermöglichen und gleichzeitig vor Verletzungen bewahren.

Außerdem schwört Sven auf Gehörschutz. Sicherlich gehört nicht zu jeder Arbeit in einer Kfz-Werkstatt ein hoher Lärmpegel. Doch auf Dauer betrachtet, gibt es ausreichend Lärmbelastung, die langfristig das Gehör beeinträchtigt. Im Gegensatz zu Schrammen oder blauen Flecken sind Gehörschäden meistens nicht heilbar.

Für Paul gehören Sicherheitsschuhe mit zu den wichtigsten Kleidungsstücken: „Gerade bei uns sind ja doch schwere Teile, die mal runterfallen können. Und wenn da der Fuß dazwischen ist, dann wird das schon interessant.“ Die besten Beispiele dafür sind sicherlich die vielen Räder, die in der Werkstatt zu sehen sind. So klein sie im Verhältnis zum Auto sind, bringen sie ein ordentliches Gewicht mit. Wer da ohne Schutzkappe unterwegs ist, riskiert gequetschte Zehen.

Dein Auto braucht deinen Schutz

Sven und Paul sind nicht nur um die eigene Sicherheit bemüht, sondern ebenso auch um die ihrer Kundschaft. Sie beide haben einen Wunsch: „Regelmäßige Werkstattbesuche! Nicht erst alle zwei Jahre kommen, wenn der TÜV dran ist, sondern wirklich einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. So vermeidet ihr Wartungsstaus und könnt alles peu à peu reparieren.“ Paul erklärte uns das ganz bildlich: „Alleine schon die Betriebsflüssigkeiten. Wie oft sehen wir Autos, wo keine Betriebsflüssigkeiten mehr vorhanden sind und wo dann größere Schäden entstehen durch solche Lappalien.“

Wenn du also das nächste Mal zum Räderwechseln bist, dann nimm dir den Wunsch von den beiden zu Herzen und lass gleich einen kleinen Check durchführen.