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Hand mit Creme

Hautpflege:Schütze, was dich schützt

06. Januar 2021

Unsere Haut ist das größte und vielseitigste Organ, das uns täglich vor vielen Umwelteinflüssen schützt. Doch wie funktioniert dieser Schutz eigentlich und was beeinflusst ihn? Und warum spielen die Hände dabei solch eine große Rolle? Auf diese Frage geben wir dir natürlich Antworten und du erhältst auch ein paar Tipps, wie du deine Hände gerade während der kalten Jahreszeit gut pflegen und unterstützen kannst.




Die Haut: ein natürlicher Abwehrmechanismus

Eine dünne Schicht aus Wasser, Fetten und Salzen überzieht unsere gesamte Haut und bietet dadurch eine natürliche Barriere gegen viele Umwelteinflüsse und ungewünschte Mikroorganismen. Schädliche Chemikalien und Allergene haben dadurch keine Chance einzudringen.

Zusätzlich ist unsere Haut von einem sogenannten Mikrobiom besiedelt: Viele Mikroorganismen tummeln sich auf unserem Körper und unterstützen die Haut in ihrer Schutzfunktion. Einige dieser Organismen helfen beim Aufbau des leicht sauren Milieus der Haut und behindern somit das Keimwachstum. Andere sind harmlose „Platzhalter“, die es anderen (und schädlichen) Bakterien oder Pilzen erschweren sich anzusiedeln.

Gefahren im Alltag und Beruf für unsere Haut

Dieses komplexe Konstrukt ist natürlich auf der einen Seite sehr effektiv und gleichzeitig recht empfindlich. Da wir im Allgemeinen unsere Hände für fast alle Tätigkeiten nutzen, sind diese sehr oft vielen Einflüssen ausgesetzt, welche die Schutzfunktionen einschränken und auch nachhaltig zerstören können. Hohe Feuchtigkeit, anhaltende Trockenheit, sehr hohe oder sehr niedrige Temperaturen oder der Kontakt mit Chemikalien sind die üblichen Ursachen von Hautproblemen.

Folgende Situationen stellen unter anderem Gefahrenquellen für deine Hände dar:

- Häufiges Händewaschen
- Wiederholter Umgang mit feuchten/nassen Gegenständen (Geschirr, Wäsche, Lebensmittel etc.)
- Häufiges und langes Tragen von flüssigkeitsdichten Handschuhen
- Regelmäßiger Kontakt mit aggressiven Substanzen oder Chemikalien (Desinfektionsmittel, Lösungsmittel, Reinigungsmittel etc.)
- Ständige Arbeit mit sehr trockenen Materialien oder in sehr trockener Umgebung (Heizungsluft, Papier, Staub, Mehl etc.)

Wenn die natürliche Barriere der Haut gestört ist, reagiert sie zum Beispiel mit Rötungen, Schwellungen oder einem Juckreiz. Diese Warnsignale solltest du ernst nehmen und frühzeitig reagieren, ansonsten können chronische Hautschäden entstehen.

Hilf deiner Haut!

Nicht alle schädlichen Ursachen lassen sich immer vermeiden, doch gibt es mittlerweile genug Hilfsmittel, die deiner Haut helfen, die Stresssituationen gut zu überstehen. Mit diesen Tipps kannst du sie ganz einfach unterstützen:

1. Zieh Handschuhe an
Dieser Rat mag banal klingen, doch schützen Handschuhe schnell und effektiv. In der kalten Jahreszeit wirken sie Eisfingern und trockener Haut entgegen und auf der Arbeit schützen spezielle Arbeitsschutzhandschuhe vor Staub, Chemikalien und auch mechanischen Einwirkungen. Musst du Schutzhandschuhe tragen, die nicht atmungsaktiv sind, kann es helfen, einen zusätzlichen Baumwollhandschuh unterzuziehen.

2. Richtiges Händewaschen
Die häufige und gründliche Handwäsche kann zwar Infektionen vorbeugen, aber Wasser und Seife greifen die natürliche Schutzschicht der Haut an. Nutze am besten eine Seife mit einem hautneutralen pH-Wert (um die 5,5) und lauwarmes Wasser.

3. Richtige Pflege
Zum Feierabend kannst du deiner Haut eine gut abgestimmte Pflegecreme gönnen. Achte auf jeden Fall auf die Inhaltsstoffe! Verzichte am besten auf Cremes mit Duft- oder Farbstoffen. Pflanzliche Öle hingegen bilden eine gute Grundlage für eine pflegende Behandlung. Außerdem gibt es noch zusätzliche Hilfsstoffe wie Urea oder Panthenol, welche die schützende Wirkung der Creme verstärken.

4. Wasser, Wasser und nochmals Wasser!
Natürlich spielt eine ausgewogene und gesunde Ernährung auch bei den Schutzmechanismen der Haut eine wesentliche Rolle. Doch ebenso wichtig ist es, dass du ausreichend Wasser zu dir nimmst. Nur so kann der Körper die Haut von innen mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen.

5. Wellness für deine Hände
Wenn deine Hände bereits sehr trocken sind, oder du ihnen mal was richtig Gutes gönnen möchtest, kannst du eine Handmaske anwenden. Dazu brauchst du genau drei Dinge:
- eine fettige bzw. sehr reichhaltige Creme
- ein Paar Handschuhe (am besten aus Baumwolle)
- ein bisschen Zeit
Die Creme verteilst du großzügig auf deinen Händen und ziehst die Handschuhe an. Nun lässt du das für ungefähr 30 Minuten einwirken und deine Haut fühlt sich danach wieder ganz weich und geschmeidig an. Noch besser ist es für deine Hände, wenn du diese Handmaske über Nacht einwirken lässt.

Du siehst: Diese Tipps sind wirklich einfach umzusetzen und helfen dir und deiner Haut dich zu schützen.

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