Wassersäule bei Regenbekleidung
Mit der Wassersäule wird bei Regenbekleidung ihre Wasserdichtheit angegeben. Er kann schon fast bildlich verstanden werden: Ein Kleidungsstück wird von der Außenseite mit einer Säule aus Wasser belastet, welche kontinuierlich ansteigt. Mit steigender Wassermenge erhöht sich der Druck, der auf dem Material lastet. Wenn auf der Innenseite der Kleidung der dritte Wassertropfen zu sehen ist, stoppt der Test. Der nun erreichte Druck wird in Millimetern Wassersäule (mH2O oder mWS) angegeben. Je höher der Wert, desto besser schützt die Kleidung vor Nässe.
Als grobe Orientierung empfiehlt sich eine Wassersäule von mindestens 5.000 mWS für Wetterschutzkleidung.